Dienstag, 26. Oktober 2010

Building up a site wireframe

Zusammengefasst nach dem Artikel von Linda
Quelle: http://dev.opera.com/articles/view/9-building-up-a-site-wireframe/
9: Building up a site wireframe



Bevor man damit beginnt eine Webseite zu erstellen, sollte der Umfang geklärt werden. Was soll mit der Seite erreicht werden, wie sieht das Budget aus und auch mit welchen Mitteln soll das alles erreicht werden?
Falls die Firma auch bereits über eine Corporate Identity verfügt, sollte sich das Design der Webseite daran anpassen. Ansonsten sollte sich das Aussehen an die jeweilige Branche anpassen.
Der wichtigste Faktor ist jedoch die Usability. Die Webseite sollte für alle User so leicht wie möglich zugänglich sein, deswegen ist es von Vorteil, die Gestaltung mit HTML und CSS durchzuführen und Flash möglichst zu vermeiden.


Wichtige Fragen vor dem Beginn:

  • Spiegelt der Name der Webseite die Firma bzw. die Tätigkeit der Firma wieder?
  • Gibt es eine CI oder muss zuerst eine erstellt werden?
  • Ist die gewählte Domain verfügbar?
  • Gibt es Konkurrenz Seiten und wie sehen diese aus?
  • Welche Struktur ist am Besten für die Seite? (Menüaufbau, welche Elemente werden benötigt, etc..)
  • Gibt es bereits einen Inhalt und wie soll er dargestellt werden?
  • Welche Web Hosts gibt es und welcher ist am Besten für meine Webseite geeignet?
  • Wie sieht der Zeitplan aus, wann soll die Webseite online gehen?

Wenn diese Fragen geklärt sind, kann man sich nun näher mit dem Inhalt und der Optimierung der Seite für Suchmaschinen beschäftigen.
Der nächste Schritt ist nun alle Materialien zusammenzusuchen, welche für die Webseite benötigt werden. Das heißt, Sachen wie das Logo, Bildmaterial etc. müssen bereitgestellt werden.


Das Logo

 
Das Logo repräsentiert ein Unternehmen nach außen hin und ist ein wichtiger Bestandteil jeder Firma. Gibt es von dem bestehenden Logo noch keine digitalisierte Version, muss man dabei einige Dinge beachten. Im Print Bereich wird der CMYK Farbraum verwendet, welcher jedoch nicht mit den Web Farben (RGB) übereinstimmen. Um die Farben so ähnlich wie möglich zu bekommen gibt es zwei Möglichkeiten:
Man setzt sich mit der Druckerei in Verbindung und fragt nach den Farbwerten,
 oder man scannt das Logo in ein CMYK unterstützendes Programm ein und ermittelt mit Photoshop die Farbwerte.


Das Layout


Beim Layout einer Webseite sollte beachtet werden, dass das Wichtigste möglichst am Anfang stehen sollte, damit der User zum weiterscrollen angeregt wird.
Außerdem sollte das Layout durch die gesamte Webseite hindurch konstant bleiben, damit bei dem User keine Verwirrung entsteht.
Der wichtigste Bestandteil jeder Webseite ist der Header. Er befindet sich immer ganz oben und beinhaltet das Logo. Das platzierte Logo sollte immer auf die Startseite der Webseite verlinken.
Gleich darunter befindet sich die Navigation. Diese sollte übersichtlich und leicht zu bedienen sein. Falls Bilder statt Text für die Navigation verwendet  werden, sollte irgendwo trotzdem noch ein Textmenü platziert werden. Dieser Text hilft vor allem blinden Menschen, welche sich mit einer bestimmten Software die Webseite vorlesen lassen können. Daher sollte man generell bei Bildern einen alt Tag einbauen, damit sich auch Blinde darunter etwas vorstellen können.
Natürlich darf auch nicht auf den Footer vergessen werden. Dieser befindet sich, wie auch schon der Name sagt, am Fuße einer Seite. Er beinhaltet wichtige Hintergrundinformationen über die Firma, Kontaktinformationen oder wie auch schon vorher erwähnt, eine Wiederholung der Navigation.


Rücksprache mit dem Kunden

 
Bevor man sich nun an die Umsetzung der Webseite macht, sollte das Wireframe vorher noch mit dem Kunden durchgesprochen und seine Zustimmung eingeholt werden.


Umsetzung


Ist der Kunde einverstanden, kann man sich nun an die Umsetzung der Webseite machen. Bevor man aber online geht, ist es wichtig zu testen, ob die Seite valide ist. (z.B.: mit W3C Markup Validation Service). Außerdem sollte das Layout auf möglichst vielen verschiedenen Browser (auf Mac, Windows und Linux) getestet werden damit man weiß, dass die Webseite von den meisten Usern gesehen werden kann. Wer nicht von jedem Betriebssystem ein Gerät bei der Hand hat, kann einen Service namens „BrowserCam“ in Anspruch nehmen. Man kann diesen Service 24 Stunden lang testen, danach muss für den Dienst gezahlt werden.
Wenn all diese Schritte abgeschlossen sind, kann man nun mit dem Hinzufügen von Texten, Bildern und Farben beginnen. 

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